Yoga (Andrea Deppert)
„So Ham“
(„Ich bin, was ich bin“)
Im Laufe von vielen Jahren der eigenen Praxis habe ich eine Synthese aus verschiedenen Yoga- Ansätzen hergestellt, aus der eine eigene, körperpsychotherapeutisch geprägte, Form des Yoga entstanden ist.
Meine grundsätzliche Orientierung gilt dem Hatha-Yoga – ich mag die achtsame Form mit dem bewussten Einsatz des Atems, aus dem durch die wiederholte Praxis ein ganz eigener Rhythmus an Bewegung, gewissermaßen ein Tanz entsteht.
In den letzten Jahren habe ich den wohltuenden Effekt des Yin-Aspekts im Yoga erfahren, der für uns Menschen im geschäftigen Westen wie ein Ruheanker in der hektischen Betriebsamkeit des Alltags sein kann.
Daneben integriere ich Aspekte aus dem Restorative Yoga, dem wir wunderbare Lagerungsmöglichkeiten verdanken, die zum Los-Lassen einladen und zu einer tiefen und ganzheitlichen Entspannung führen.
Das Prinzip des Yoga ist das Ausgleichen, die Balance, und so ergänze ich meine Form durch Anteile aus dem Kundalini-Yoga, einem kräftigenden und energetisierenden Ansatz, der viel Yang-Kraft enthält. In die Bewegungsabläufe der Haltungen fließen mit ein: die Erfahrungen aus der Craniosacralen Therapie (M. Shea), die Erkenntnisse aus der Arbeit mit dem Polyvagalen System (Stephen Porges, Deb Dana) und der Ansatz der Bioenergetik (Alexander Lowen).